Unser Team besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeitern und zwei hauptamtlichen Koordinatorinnen. 

 

Unser Team

Ehrenamtliches Engagement - mit vollem Einsatz

Sie sind der Kern unseres Hospizdienstes:

Die ehrenamtlichen ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie versehen ihren Dienst mit einem hohen Engagement, manche schon über viele Jahre. Sie sind qualifiziert, belastungsfähig und verschwiegen. Sie verfügen über eine reiche Berufs- und Lebenserfahrung. Für viele Patienten, deren Familien und Freunde werden sie zu Vertrauten, weil sie sich in schwierige Situationen mit Verständnis einbringen. Auch für spirituelle Fragen sind sie offen.

Ausbildung

Von den ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen wird ein hohes Maß an Motivation erwartet. Aber das allein reicht für eine kompetente Begleitung nicht aus. Deshalb durchlaufen alle in der Patientenbegleitung Tätigen eine solide Grundausbildung. Im Rahmen eines Grund- und Aufbaukurses vermitteln Dozenten medizinische, psychologische und pflegerische Kenntnisse sowie Grundlagen der psychosozialen Gesprächsführung.

Fortbildung

In der praktischen Arbeit bleiben unerwartete Situationen und Fragen nicht aus. Deshalb wird auf regelmäßige Fortbildung und Supervision geachtet. In deren Zentrum stehen Fragen der psychosozialen Begleitung.

Ehrenamtliche Mitarbeit im Hospizdienst

Auch Sie haben die Möglichkeit zur ehrenamtlichen Mitarbeit im Hospizdienst. Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, informieren wir Sie gern.

Kriterien für eine ehrenamtliche Mitarbeit

Im ambulanten Hospizdienst kann mitarbeiten, wer:

  • unheilbar Kranke und Sterbende, sowie deren Angehörige ehrenamtlich begleiten möchte
  • bereit ist, sich persönlich mit dem Sterben, dem Tod und den eigenen Grenzen auseinanderzusetzen
  • bereit ist seine eigenen Erfahrungen und die Anderer zu reflektieren und zu respektieren
  • die Fähigkeit besitzt, eigene Grenzen, Schwächen und Stärken wahrzunehmen und anzuerkennen
  • sich das Grundwissen zur psychosozialen, pflegerischen und medizinischen Versorgung schwerkranker
    und sterbender Menschen aneignen und durch Fortbildung vertiefen möchte
  • den Mut hat und bereit ist, das Leid Anderer mit zu tragen und Respekt vor der Andersartigkeit fremder Leidsituationen hat
  • sich in der Lage sieht, sich in der Begegnung mit dem Schwerstkranken und Sterbenden und seiner ihm nahestehenden Menschen zurücknehmen und sich an deren Wünschen und Bedürfnissen zu orientieren
  • sich zur absoluten Schweigepflicht und Diskretion verpflichtet und dieses auch schriftlich hinterlegt
  • über eine freie Zeit von etwa 4 Stunden pro Woche verfügt und das persönliche Umfeld die beabsichtigte Tätigkeit akzeptiert
  • sich auf das Lernen in einer Gruppe und auf die Mitarbeit in einem vorgegebenen Rahmen einlassen kann
  • über eine psychische Stabilität und Belastbarkeit sowie geistige Flexibilität verfügt.